bietet dir die Möglichkeit, deine Weiblichkeit zu öffnen, zu erkennen und zu stärken.
Was bedeutet es, weiblich zu sein? Es kann für jede Frau etwas anderes bedeuten. Wir Frauen sind einzigartig – jede von uns ist besonders, und wir alle sind unterschiedlich. Dennoch verbindet uns eines: unser Zyklus.
Schon bei der Geburt haben wir Drüsen, die weibliche Hormone produzieren. Auch wenn du noch keinen Zyklus hast (vor der Menstruation), gerade nicht blutest (Amenorrhoe) oder nicht mehr blutest (Menopause) – du bist immer noch zyklisch. Deine Energie verändert sich von Woche zu Woche in vier Phasen, jeden Monat. Genauso wie die Natur sich mit den Jahreszeiten verändert, wechseln auch in dir deine Kraft, Laune, Energie, Bereitschaft und vieles mehr. Du kannst dies mit Hilfe eines Tagebuchs bei dir selbst beobachten – es nennt sich Zyklusbewusstsein.
In der Gesellschaft wird darüber wenig gesprochen. Wir Frauen sind von Natur aus zyklische Wesen, keine Diagnose, keine Krankheit. Es ist unsere Aufgabe, zyklisch zu sein, egal ob du Mutter bist oder keine Kinder haben möchtest.
Zyklusbewusstsein zu leben, öffnet dir die Tür zu deiner Weiblichkeit. Natürlich gibt es unter uns unterschiedliche Wahrnehmungen der einzelnen Phasen. Es gibt nicht nur ein Muster, das für alle immer gleich ist. Trotzdem gibt es die vier Phasen in uns, in denen unsere Hormone uns beeinflussen.
Die Natur ist zyklisch, und du kannst die Zyklizität auch im Mondzyklus beobachten. Der Mond hat ebenso vier Phasen, die uns unterbewusst beeinflussen. In vielen Ländern wird der Mond als „die Mondin“ bezeichnet, weil er die Weiblichkeit repräsentiert. Der Mond beeinflusst das Wasser, wie zum Beispiel bei Ebbe und Flut. Da wir Menschen zu etwa 70% aus Wasser bestehen, ist es kein Wunder, dass die Mondin so intensiv auf uns wirkt.
Seitdem ich mich mit diesem Thema beschäftige und mich damit auseinander setze, verstehe ich mich selbst immer besser, und mit dieser Erkenntnis wächst in mir die Lust, dieses Wissen zu teilen.
Wie oft sind wir Frauen verloren,
weil wir nicht wissen, was wir eigentlich wollen? Wir verstehen uns selbst nicht, sind unzufrieden, gereizt, angespannt, launisch und wissen nicht, wie wir es ändern können. Leider leben wir heutzutage in einer von Männern geprägten Gesellschaft, die stark auf Leistung ausgerichtet ist. Doch wenn wir jeden Monat durch die vier Phasen gehen, können wir nicht nur „leisten“, sondern auch ausgeglichen bleiben. Das ist ein Grund, warum Frauen unterschiedliche Beschwerden im Zyklus haben. Wir leben unseren Zyklus nicht bewusst, wir fließen nicht mit ihm, sondern kämpfen dagegen.
Es ist aber Zeit, das zu ändern!
Du kannst – und zwar sehr sanft – deinen Mut finden und dein Leben nach deinen Bedürfnissen verändern. Ich unterstütze dich dabei.